An diesem Samstag ging es – anders als gewohnt – bereits in den Morgenstunden los, diesmal in den Süden des Kreises zum VV Zittau. Nach einem schnellen ersten Spiel, welches die Volleyhasen aus Rothenburg klar für sich entscheiden konnten, starteten unsere Mädels pünktlich zum Mittag noch ein wenig frostig – den Temperaturen in der Halle also angepasst – in den ersten Satz. Dem Gegner erging es ähnlich und so schlich das Spiel bis zum Stand von 17:17 mit wenig Aufregung dahin. Bis zu diesem Spielstand waren die Neiße Volleys den Zittauern in vielen Aktionen ebenbürtig. Allerdings tauten die Mädels aus Zittau letztlich schneller auf und brachten sich mit einer Aufschlagserie dem Satzgewinn dann doch recht schnell näher. Auch die zwei Auszeiten der Neiße Volleys konnten daran nichts ändern. Somit ging der erste Satz mit 25:17 an die Mädels aus Zittau. Mit dem Wissen darum nur eine Phase des ersten Satzes verschlafen zu haben, sonst aber mithalten zu können, gingen die Mädels der Neiße Volleys im zweiten Satz motiviert aufs Feld. Und so zeigte sich auch der zweite Satz sich bis zur Mitte ausgeglichen. Wiederum brachten dann aber ein paar gute Aufschläge des Gegners unsere Mädels total aus dem Konzept und damit die wichtigen vier Punkte Abstand für den Gegner, welchen die Zittauer Mädels dann auch sicher ins Ziel brachten. Ein wenig enttäuscht mit der eigenen Leistung, starteten wir in den dritten Satz. Leider sollte auch dieser ein Abklatsch der zwei ersten Sätze werden. Bis zur Mitte konnten unsere Mädels gut mithalten und dann reichte eine Aufschlagserie der Zittauer um unsere Unsicherheit in der Annahme aufblühen zu lassen. Der Sieg ging somit verdient an die Zittauer Mädels. Mit der Erkenntnis, dass allein unsere Schwachstelle die Annahme ist, geht es nun in die letzten Trainingseinheiten vor dem Saisonende und gleichzeitig dem letzten Heimspiel. Mal sehen, ob wir dann noch einmal für eine kleine Überraschung sorgen können und die vermeintlich deutlich stärkeren Gegner mit dem SV Kaupa Neuwiese und JTVG Coblenz Ladykracher ein bisschen ärgern können.